zurück

Unangenehme Situation bei "Doppelpass": Effenberg von König ermahnt

In München ereignete sich eine bemerkenswerte Szene: Stefan Effenberg (56) geriet in Erklärungsnot. Seit Sommer 2018 zählt der Ex-Bayern-Spieler zum Expertenteam der Fußball-Talkshow "Doppelpass" auf Sport1. Am vergangenen Sonntag musste ihn der Moderator Florian König (57) jedoch an seine Funktion erinnern. Eine unerwartete Situation entstand, als die Diskussionsrunde sich den Herausforderungen widmete, die Thomas Tuchel (51) als neuer Trainer der englischen Nationalmannschaft bewältigen muss. Wolff Fuss (48), ein Kommentator bei Sky, äußerte, die größte Prüfung seien die britischen TV-Experten. "Ohne robuste Gesundheit ist das nicht zu überstehen", sagte Fuss. Alexander Wehrle (49), der Geschäftsführer des VfB Stuttgart, wertete Tuchels Anstellung als Erfolg für den deutschen Fußball und den FC Bayern. "Die letzten vier Trainer des FC Bayern leiten nun Real Madrid, FC Barcelona, die deutschen sowie die englischen Nationalteams", führte er aus. Effenberg betonte, Tuchel könne auf die Unterstützung von Harry Kane (31) zählen. "Er genießt großen Rückhalt. Als Kapitän der englischen Nationalmannschaft hat seine Meinung Bedeutung", stellte Effenberg fest. Daraufhin schien Effenberg sich gedanklich von der Diskussion abzuwenden...

König mahnt Effenberg während "Doppelpass" zu mehr Aufmerksamkeit

Als König ihn nach seiner Meinung zum Trainerwechsel Tuchels fragte, musste Effenberg eingestehen: "Entschuldigung, meine Gedanken waren gerade woanders." Auf Königs Nachfrage, wo er denn gewesen sei, entgegnete Effenberg: "Ich dachte nicht, dass du mich das fragen würdest", woraufhin das Publikum im Studio lachte. Dies nahm König zum Anlass für eine Ermahnung: "Vielleicht sollte ich dir kurz deine Rolle als Experte in Erinnerung rufen. Es ist deine Aufgabe, auf meine Fragen soweit möglich zu antworten." Nach Effenbergs Entschuldigung stellte König die Frage erneut, und dieses Mal antwortete Effenberg, dass er Tuchel den Wechsel zutraue. "Kein Zweifel. Er kennt die Premier League und die Spieler sehr gut", so Effenberg.